World Backup Day

Herrjeh! Da haben wir doch glatt dieses Jahr den World Backup Day vergessen. Während uns dieses Ereignis noch in der Vergangenheit einen eigenen Beitrag hier im Blog wert war, ist uns das Datum dieses Jahr irgendwie „durchgerutscht“. Der Termin lag auch ungünstig an einem Freitag, wo wir wohl gedanklich alle schon im Wochenende waren oder uns mit der Frage beschäftigten, welcher Aprilscherz wohl am besten funktionieren wird – immerhin war am Tag darauf der 1. April.

Doch zurück zum World Backup Day. Nicht nur wir scheinen dieses Jahr dem Ereignis (zu) wenig Bedeutung beigemessen zu haben, auch der Blick in die Presse führt zu dem Ergebnis, dass der Termin dieses Jahr für wenig Furore sorgte. Eine Google News Suche zu „World Backup Day 2017“ brachte es gerade einmal auf vier deutschsprachige Meldungen.

Einer der Gründe für dieses Desinteresse liegt sicher darin, dass das Thema Backup seit Jahren mit einem Image-Problem zu kämpfen hat: Notwendiges Übel, dass bei vielen Unternehmen nur ein Schattendasein fristet und mit dem sich eigentlich niemand so richtig beschäftigen möchte. Wenn man allerdings die aktuelle Bedrohungslage betrachtet, kann dieses Desinteresse fatale Folgen haben: Es lauert nämlich eine neue Gefahr: Ransomware

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Gmail

Bereits im Zuge unserer im letzten Jahr begonnenen Marktrecherche zum Thema Datensicherheit bei Filesharing-Lösungen aus der Cloud zeichnete sich ab, dass viele der von Betreiberseite vollmundig angekündigten Sicherheitsfunktionen einer genaueren Prüfung nicht Stand halten. Dass dies leider nicht nur für Cloud-Speicherlösungen, sondern auch für populäre Cloud-Standardanwendungen wie den Google E-Mail-Client Gmail gilt, wurde erst kürzlich wieder nachgewiesen.

Das amerikanische Online-Portal WIRED berichtet nämlich in einem Beitrag von Ende Februar, dass Google zwar bereits vor drei Jahren angekündigt hatte, seinen E-Mail-Cloud-Service mit einer End-to-End-Verschlüsselung auszurüsten, dieser Ankündigung aber keine Taten folgen ließ.

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Die Angst vor Datenverlust

Die Kosten für einen einzigen durch Datenverlust bedingten Ausfall liegen in Deutschland bei durchschnittlich 558.000 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt der „Global Data Protection Index„, eine Umfrage im Auftrag der Firma EMC. Dabei gaben 37 Prozent der befragten Unternehmen an, wenigstens einmal während der vergangenen zwölf Monate Daten verloren zu haben.

Dabei hilft es wenig, dass laut der Studie die Zahl der Datenverluste auf Grund von Strom- oder Hardware-Ausfällen, Software-Fehlern oder Datenschäden zurückging, denn im Gegenzug verloren Unternehmen durch Hackerangriffe und sonstige neuartige Bedrohungen (z.B. Ransomware) weit mehr Daten als zuvor.

Und eine letzte bedenkliche Zahl aus der Umfrage: 67 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen sind nicht sehr überzeugt davon, dass sie in der Lage sind, Systemdateien im Fall einer Störung oder eines Verlusts vollständig wiederherzustellen.

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Bitkom Cloud Monitor 2016

Zum ersten Mal hat im vergangenen Jahr eine Mehrheit der Unternehmen in Deutschland Cloud Computing eingesetzt. Zu diesem Ergebnis kam der Cloud Monitor 2016, eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der KPMG AG unter 457 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern. Demnach nutzten im Jahr 2015 54 Prozent der Unternehmen Cloud Computing (Im Vergleich 2014: 44 %). Weitere 18 Prozent der Befragten planten oder diskutierten im vergangenen Jahr den Einsatz.

Wie üblich, wenn eine Umfrage ungefähr 50:50 ausgeht, fällt natürlich auch die Bewertung unterschiedlich aus. Der Optimist würde sagen, das „Cloud Computing-Glas“ ist schon halb voll, der Pessimist, es ist noch fast halb leer. Zu welcher Gruppe Dr. Axel Pols, Geschäftsführer von Bitkom Research, gehört, wird schnell klar, wenn er bei der Vorstellung der Studienergebnisse erklärt: „Cloud Computing ist eine Killer-Applikation der Digitalisierung.“

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disaster recovery

Nur die Hälfte aller Industrieunternehmen (51 Prozent) in Deutschland verfügt über einen Notfallplan, um innerhalb kurzer Zeit auf den Abfluss sensibler Daten, digitale Wirtschaftsspionage oder Sabotage reagieren zu können. Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 504 Unternehmen des produzierenden Gewerbes ab 10 Mitarbeitern.

Die Kernaussage der Umfrage: 74 % der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern verfügen schon heute über einen Notfallplan, bei den Unternehmen von 100 bis 499 Mitarbeitern gilt dies noch für 67 %, der Unternehmen, bei den KMUs bis 100 MAs sind es aber nur noch 43 %.

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Wasserkraft

Mit dem Umzug in ein neues Rechenzentrum, sowie der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Firmengebäude, gehen wir konsequent einen weiteren Schritt in Richtung „Green IT“ und beweisen damit, dass Cloud Services auch nachhaltig und ökologisch sinnvoll betrieben werden können.

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Privacy Shield

Seit letzter Woche liegt nun endlich der Vorschlag für den so genannten „EU-US Privacy Shield“ auf dem Tisch. Der „Schutzschild“ soll die Nachfolgeregelung zum „Safe Harbor Abkommen“ sein, das bisher den Datenaustausch zwischen der Europäischen Union und den USA regelte und im Oktober 2015 vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt worden war. Doch allein schon die Tatsache, dass die Einigung erst am Abend des 2. Februar 2016 – zwei Tage nach Ablauf der von europäischen Datenschutzbehörden gesetzten Frist – vorgestellt wurde, lässt vermuten, dass da eine Vereinbarung „mit heißer Nadel gestrickt“ wurde.

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Business Continuity Management

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit für die Bekanntgabe der Trends und „Schlagwörter“ für die nächsten zwölf Monate. Fast schon traditionell „rangeln“ sich auch dieses Jahr wieder Begriffe wie Cloud Computing, Big Data, Industrie 4.0 oder digitale Transformation um die vordersten Plätze auf den „Trend-Ranglisten“ der Marktanalysten und Fachpublikationen.

Aus diesem Grund haben auch wir uns darüber Gedanken gemacht, was wohl die Trendthemen des Jahres 2016 sein werden und dazu unser „Schlagwort des Jahres 2016“ gekürt. Es lautet: Business Continuity Management.

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Unglaublich wie die Zeit vergeht. Ziemlich genau vor einem Jahr hatten wir Ihnen hier im Blog einige gute Vorsätze zum Thema Backup mit auf den Weg gegeben und nun ist das Jahr 2015 auch schon bald wieder vorbei. Und deshalb möchten wir die Gelegenheit nutzen, auf die vergangenen zwölf Monate zurück zu blicken und einmal nachzufragen, was denn aus den guten Vorsätzen geworden ist.

Denn wie eine Umfrage unter 3000 Personen in England herausfand, schafften es 88 Prozent der Befragten nicht, ihre zum Jahreswechsel fest versprochenen Vorsätze auch einzuhalten. Wie sieht es nun also mit den zum Jahreswechsel 2014/2015 formulierten Backup-Vorsätzen aus?

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disaster recovery

Der deutsche Mittelstand geht im Katastrophenfall baden!“ Zu dieser erschreckenden Erkenntnis gelangt Rene Büst, Senior Analyst und Cloud Practice Lead bei der Crisp Research AG, auf der Grundlage einer Befragung von IT-Entscheidern im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Firma CEMA. Der Analyst erklärt weiter: „Im Katastrophenfall haben es mittelständische IT-Entscheider schwer“, denn fast drei Viertel der befragten Unternehmen vernachlässigen ein externes Cloud-basiertes Backup- und Disaster Recovery Management. Nut Nur eine Minderheit von knapp 15 Prozent realisiert schon heute eine Backup-Strategie mit einem lokalen Cloud-Anbieter.
Fazit von Rene Büst: „Auf Basis der bestehenden Disaster-Recovery Strategien sollte mittelständischen IT-Entscheidern fest die Daumen gedrückt werden.“

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