Sicherheitsrisiko Laptop oder Notebook: Mobile Endgeräte wirkungsvoll schützen
Laut eines „Faktenchecks„des Fundportals „Zentrales Fundbüro“ aus dem letzten Jahr „verschwinden“ allein an den acht größten Flughäfen in Europa 3.300 Laptops – PRO WOCHE!! Auf das Jahr hochgerechnet sind dies 175.000 Geräte. Für die Flughäfen in den USA wurde eine Zahl von 672.000 verlorenen/gestohlenen Laptops errechnet. Nimmt man dann noch weitere „diebstahl- und verlustgefährdete“ Orte wie Bahnhöfe und Hotel-Lobbys dazu, wird schnell deutlich: Laptops und Notebooks stehen bei „Langfingern“ hoch im Kurs.
Ärgerlich ist so ein Verlust allerdings nicht nur wegen der Hardware und den damit verbundenen Kosten für eine Neuanschaffung. Gerade der Verlust der auf einem Laptop bzw. Notebook gespeicherten Daten kann für den Besitzer und seinen Arbeitgeber „teuer“ zu stehen kommen. Denn mit dem Laptop gelangen auch diese Daten – Firmenpräsentationen, Vertragsunterlagen, Preislisten, Zugangsdaten auf Firmennetzwerke – in die Hände Unbefugter, die damit weitaus mehr Schaden anrichten können, als lediglich die Anschaffungskosten für das gestohlene Endgerät. Darüber hinaus sind sie, wenn sie nicht über ein regelmäßiges Backup gesichert wurden, ein für alle Mal verloren.
Mobile Endgeräte wirkungsvoll sichern – Schritt 1: Regelmäßiges Backup
Viele Unternehmen versäumen es nämlich auch heute noch, ihre mobilen Endgeräte in die Backup-Strategie zu integrieren und die Daten regelmäßig zu sichern. Dies ist häufig auch gar nicht so einfach, denn gerade beim Einsatz dieser Endgeräte im Außendienst oder auf Geschäftsreisen reicht die Bandbreite oft nicht aus, um ein vollständiges Backup zu erstellen und an die Firmenzentrale zu übermitteln. Und so „vergessen“ sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer häufig die lästige Aufgabe, die Notebook- oder Laptop-Daten in das regelmäßige Backup zu integrieren.
Damit „häufen“ sich im Laufe der Zeit viele lokale Daten und Dokumente, die vom unternehmensweiten Backup überhaupt nicht mehr erfasst werden und damit beim Verlust/Diebstahl des Laptops für immer verloren sind.
Der Rat kann also nur lauten: Mobile Endgeräte unbedingt in die Backup-Strategie integrieren und regelmäßig sichern, damit im Fall eines Diebstahls/Verlusts nur das Endgerät, nicht aber die Daten für immer verloren sind.
Mobile Endgeräte wirkungsvoll sichern – Schritt 2: Den „Notknopf“ drücken
Eine weitere wichtige Funktion, die gerade beim Verlust/Diebstahl eines Laptops eine zentrale Rolle spielt, ist die Möglichkeit, Daten per Fernzugriff zu löschen. Bei der von uns für BAYERN BACKUP eingesetzten Asigra-Lösung heißt diese Funktion „Remote Wipe“. Diese Funktion ermöglicht es einem berechtigten Mitarbeiter aus der IT-Abteilung, auf einem gestohlenen Endgeräte gespeicherte Daten, die nicht in die Hand des Diebes bzw. unbefugter Dritter fallen sollen, zu löschen. Einzige Voraussetzung: Auf dem Endgerät muss der entsprechende Backup-Client installiert sein.
Mobile Endgeräte wirkungsvoll sichern – Schritt 3: Backup einspielen und weiter geht’s
Ein weiterer Vorteil eines regelmäßigen Backups, das auch die mobilen Endgeräte wie Laptops und Notebooks einschließt, liegt in der Möglichkeit, nach einem Diebstahl/Verlust – und hoffentlich einem „Remote Wipe“ der auf dem verlorenen Rechner gespeicherten Daten – diese über ein Restore im ursprünglichen Umfang und Format wieder auf ein neues Gerät einzuspielen. Der betroffene Mitarbeiter ist dann innerhalb kürzester Zeit wieder in der Lage, zumindest was die Daten betrifft, mit seinem „alten Laptop“ weiter zu arbeiten.
Für weitere Fragen zum Thema Backup-Strategie im Allgemeinen und Integration von mobilen Endgeräten in eine effiziente Backup-Strategie im Speziellen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Am besten, Sie verwenden zur Kontaktaufnahme unser Online-Kontaktformular – oder Sie besuchen eines unserer nächsten Webinare zum Thema „Professionelle Datensicherung im Unternehmen„.
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[…] Vorsatz 1: Die aktuellen Backup-Sätze testen Diesen Vorsatz sollten Unternehmen unbedingt eingehalten haben, denn bei fehlerhaften Backups und defekten Speichermedien nützt die schönste Backup-Strategie nichts. Die Überprüfung sollte dabei nicht nur klären, ob die Daten korrekt abgespeichert und problemlos wieder eingespielt werden können, sondern auch, welche Daten archiviert werden sollen. Häufig vergessen werden dabei nämlich die mobilen Endgeräte (Laptops, Tablets) der Mitarbeiter, die häufig unterwegs sind. Doch gerade diese Rechner stellen einen besonderen Risikofaktor dar (vgl. https://progtech.net/blog/sicherheitsrisiko-laptop-oder-notebook-mobile-endgeraete-wirkungsvoll-schue…). […]
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