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World Backup Day

Herrjeh! Da haben wir doch glatt dieses Jahr den World Backup Day vergessen. Während uns dieses Ereignis noch in der Vergangenheit einen eigenen Beitrag hier im Blog wert war, ist uns das Datum dieses Jahr irgendwie „durchgerutscht“. Der Termin lag auch ungünstig an einem Freitag, wo wir wohl gedanklich alle schon im Wochenende waren oder uns mit der Frage beschäftigten, welcher Aprilscherz wohl am besten funktionieren wird – immerhin war am Tag darauf der 1. April.

Doch zurück zum World Backup Day. Nicht nur wir scheinen dieses Jahr dem Ereignis (zu) wenig Bedeutung beigemessen zu haben, auch der Blick in die Presse führt zu dem Ergebnis, dass der Termin dieses Jahr für wenig Furore sorgte. Eine Google News Suche zu „World Backup Day 2017“ brachte es gerade einmal auf vier deutschsprachige Meldungen.

Einer der Gründe für dieses Desinteresse liegt sicher darin, dass das Thema Backup seit Jahren mit einem Image-Problem zu kämpfen hat: Notwendiges Übel, dass bei vielen Unternehmen nur ein Schattendasein fristet und mit dem sich eigentlich niemand so richtig beschäftigen möchte. Wenn man allerdings die aktuelle Bedrohungslage betrachtet, kann dieses Desinteresse fatale Folgen haben: Es lauert nämlich eine neue Gefahr: Ransomware

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disaster recovery

Nur die Hälfte aller Industrieunternehmen (51 Prozent) in Deutschland verfügt über einen Notfallplan, um innerhalb kurzer Zeit auf den Abfluss sensibler Daten, digitale Wirtschaftsspionage oder Sabotage reagieren zu können. Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 504 Unternehmen des produzierenden Gewerbes ab 10 Mitarbeitern.

Die Kernaussage der Umfrage: 74 % der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern verfügen schon heute über einen Notfallplan, bei den Unternehmen von 100 bis 499 Mitarbeitern gilt dies noch für 67 %, der Unternehmen, bei den KMUs bis 100 MAs sind es aber nur noch 43 %.

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Sicherheitsrisiko

„Die meisten Firmen haben viel Geld in die IT-Sicherheit ihres Unternehmens investiert. Allerdings genügt hierbei eine einmalige Investition bei Weitem nicht, denn das ständige Katz- und Mausspiel zwischen den Cyber-Kriminellen und den Sicherheitsanbietern erfordert ständige Wachsamkeit und die Anpassung der Sicherheitstechnologien im Unternehmensnetzwerk“, zu diesem Ergebnis kommt Computerwoche-Redakteur Thomas Fischer in einem Beitrag zum Dell Security Survey 2015, der Anfang diesen Jahres vorgestellt wurde.

In der Umfrage wurden IT-Verantwortliche in 175 deutschen Firmen mit 100 und mehr als 1.000 Beschäftigten befragt.

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Business Continuity Management

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit für die Bekanntgabe der Trends und „Schlagwörter“ für die nächsten zwölf Monate. Fast schon traditionell „rangeln“ sich auch dieses Jahr wieder Begriffe wie Cloud Computing, Big Data, Industrie 4.0 oder digitale Transformation um die vordersten Plätze auf den „Trend-Ranglisten“ der Marktanalysten und Fachpublikationen.

Aus diesem Grund haben auch wir uns darüber Gedanken gemacht, was wohl die Trendthemen des Jahres 2016 sein werden und dazu unser „Schlagwort des Jahres 2016“ gekürt. Es lautet: Business Continuity Management.

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disaster recovery

Der deutsche Mittelstand geht im Katastrophenfall baden!“ Zu dieser erschreckenden Erkenntnis gelangt Rene Büst, Senior Analyst und Cloud Practice Lead bei der Crisp Research AG, auf der Grundlage einer Befragung von IT-Entscheidern im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Firma CEMA. Der Analyst erklärt weiter: „Im Katastrophenfall haben es mittelständische IT-Entscheider schwer“, denn fast drei Viertel der befragten Unternehmen vernachlässigen ein externes Cloud-basiertes Backup- und Disaster Recovery Management. Nut Nur eine Minderheit von knapp 15 Prozent realisiert schon heute eine Backup-Strategie mit einem lokalen Cloud-Anbieter.
Fazit von Rene Büst: „Auf Basis der bestehenden Disaster-Recovery Strategien sollte mittelständischen IT-Entscheidern fest die Daumen gedrückt werden.“

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Infografik_2014Laut eines „Faktenchecks„des Fundportals „Zentrales Fundbüro“ aus dem letzten Jahr „verschwinden“ allein an den acht größten Flughäfen in Europa 3.300 Laptops – PRO WOCHE!! Auf das Jahr hochgerechnet sind dies 175.000 Geräte. Für die Flughäfen in den USA wurde eine Zahl von 672.000 verlorenen/gestohlenen Laptops errechnet. Nimmt man dann noch weitere „diebstahl- und verlustgefährdete“ Orte wie Bahnhöfe und Hotel-Lobbys dazu, wird schnell deutlich: Laptops und Notebooks stehen bei „Langfingern“ hoch im Kurs.

Ärgerlich ist so ein Verlust allerdings nicht nur wegen der Hardware und den damit verbundenen Kosten für eine Neuanschaffung. Gerade der Verlust der auf einem Laptop bzw. Notebook gespeicherten Daten kann für den Besitzer und seinen Arbeitgeber „teuer“ zu stehen kommen. Denn mit dem Laptop gelangen auch diese Daten – Firmenpräsentationen, Vertragsunterlagen, Preislisten, Zugangsdaten auf Firmennetzwerke – in die Hände Unbefugter, die damit weitaus mehr Schaden anrichten können, als lediglich die Anschaffungskosten für das gestohlene Endgerät. Darüber hinaus sind sie, wenn sie nicht über ein regelmäßiges Backup gesichert wurden, ein für alle Mal verloren.

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